Endless Summer auf Bali.

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In love with Bali. Bali gehört zu einem der beliebtesten Surfspots der Welt. Die Menschen, de hier leben und das sind fast 4. Mio sind unheimlich freundlich. Essen hat auf Bali eine besondere Bedeutung: Essen ist Gebet. Ich sag nur Eat, Pray,Love.

Dies scheint die Woche der Premieren auf Stylekiddo.com zu sein! Zum ersten Mal schreibe ich hier einen Post über eine Reise, die ich nicht selbst gemacht habe. Noch nicht. Meine liebe und stylekiddocoole Freundin Jasmin war drei Wochen auf Bali. Aber nicht, um mal so buddhamäßig easy peasy abzuchillen oder in einem 5 Star+ Hotel drei Wochen lang Detox und Yoga zu machen, nein, wie es sich für ein Stylekiddo gehört war sie richtig lässig unterwegs und verbrachte ihren Urlaub in einem Surfcamp. Stylekiddo gibt zu, ich steh auf Surfenr, aber so richtig selbst auf einem Brett könnte ich mich nicht halten. Da surfe ich doch lieber durchs Web. Hihi. Und hang loose auf dem Sofa. Aber deshalb hat Stylekiddo eben tolle Freunde, die viele zauberhafte Geschichten von ihren Aktivreisen mit nach Hause bringen. Wie Jasmin.

Der Unterschied zwischen Surfcamp und Surfschule ist, das habe ich als allererstes gelernt,in ersterem hängen die coolen Kids ab, die, die schon mal ein paar Kenntnisse haben und nicht mehr pure Anfänger sind. In die Baby-Surfschule müsste Stylekiddo gehen. Jasmin ist bereits zum zweiten Mal auf Bali und hat daher natürlich im Surfcamp eingecheckt.

Sie hat eine große Leidenschaft für den Surfsport, aber auch für das Land und die Leute auf Bali entwickelt: „Bali, das ist my home far away from home geworden. Die Balinesen sind das herzlichste Volk, das ich je kennenlernen durfte. (Anmerkung der Redaktion: Jasmin konnte schon viele Völker kennen lernen). Sie tragen immer ein Lächeln auf dem Gesicht und sind sehr hilfsbereit. Insbesondere was das Surfen betrifft. Hier hat man wirklich Spaß beim Trainieren und es ist immer jemand da, der Dir hilft. Bali selbst hat eine fast schon unheimliche Energie und Liebe in sich. Für mich gibt es keinen schöneren und liebevolleren Ort als Bali“, schwärmt sie und verschafft mir damit mega Fernweh, feuchte Augen und Gänsehaut.

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Für die tolle Stimmung im Camp ist vor allem auch das lokale Team verantwortlich. Im Camp sind das mehr als 20 Personen.

EAT, SLEEP, SURF: Das ist das Motto des Surfcamps Bali Canggu, in dem Jasmin ihren Surfurlaub verbracht hat. Checkt die Homepage aus, die Infos gibt es dort auf Deutsch und Englisch und die Leistungen sind sehr detailliert beschrieben. Hochsaison ist von Juli bis September, mindestens eine Woche muss man bleiben, die bekommt man im 4er Zimmer schon ab 249 Euro. Aber Ihr verwöhnten Stylekiddos da draußen, habt keine keine Angst, es gibt auch Doppelzimmer und sogar Deluxe Suiten bzw. Villen gegen Aufpreis! Stylekiddo likes that! In den Preisen ist ein frisches Frühstücksbuffet übrigens schon drin, neben einem lässig-exotischen Camp-Ambiente, einem coolen Pool und jeder Menge Fun mit Surferdudes aus der ganzen Welt! Das teuerste an einem Bali Urlaub ist da sicherlich der Flug, ab Frankfurt bekommt man den aber schon ab rund 750 Euro.

Das Besondere an einem Surfcamp wie dem Canggu ist darüber hinaus, dass man nicht nur mit tollen Leuten aus der ganzen Welt in einem stylekiddocoolen Camp abhängen kann, sondern dass auch das Surfguiding inklusive ist und das von richtig guten Surfguides. Wochentags werden 12 Trips für verschiedene Surflevels zu unterschiedlichen Breaks angeboten. Inklusive Spot-Transfer, Spot-Einweisung und Coaching im Wasser.

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Was für ein cooles Camp! Das Bali Canggu befindet sich fast direkt am Strand und ca. 10 Kilometer entfernt von der brodelnden Touristenhochburg Kuta. Weit genug weg vom Trubel des hektischen Verkehrs und Tourismus und perfekt dafür, dem Eat-Sleep-Surf Rhythmus gänzlich zu verfallen.

Lässt die perfekte Welle mal auf sich warten, was auf Bali wirklich selten vorkommt, dann lohnt sich ein Ausflug auf der Insel. Am allerbesten ist es, wenn man sich einen Roller leiht. Der Verkehr ist zwar mega-chaotisch, aber laut Jasmin passen alle auf und irgendwie funktioniert es. Und wenn man dann schon mobil ist, sollte man unbedingt nach Ulluwatu fahren, Der Ulluwatu Tempel an der Südspitze Balis liegt auf einem Felsen über dem Indischen Ozean und ist einer der wichtigsten hinduistischen Tempel Balis.. Der berühmte Kecak-oder Feuertanz findet jeden Abend ab 18 Uhr vor dem Tempel statt. Hier wird einem eine ziemlich lässige Tanz-Show geboten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Jasmin wäre ja nicht Jasmin, wenn Sie mir nicht auch noch ein paar Ausgehtipps für Bali mitgeben würde. „Absolutes Muss ist Live Music am Sonntagabend im Deus!“ Hier trifft sich die Surfer-Community und es wird gerockt. „Wer richtig feiern will, der sollte lieber nach Seminyak fahren, da Kuta sehr überlaufen ist.“ Wer sich darunter nichts vorstellen kann, Kuta ist so in etwa der Ballermann auf Bali…Aber wer will schon richtig feiern gehen. wenn er vor der Kulisse des Sonnenuntergangs im Indischen Ozeans auf der Camp Terrasse dem Wellenrauschen und Jack Johnson lauschen kann.

Ein Endless Summer auf Bali.

Okay, Stylekiddo hat den Titel „Endless Summer“ geklaut, er gehört einem, wenn nicht dem besten und einflussreichsten Surf-Film The Endless Summer aus den 60er Jahren. Der Titel so heißt es spielt auf das Ende des Films an: Hätte man genug Mittel und Zeit zur Verfügung, dann könnte man den Sommer endlos machen, in dem man von einem Spot zum nächsten reist. Was für ein traumhafter Ansatz. Inspirierend, vor allem, wenn man aus Hamburg kommt.

Für Jasmin geht der Endless Sommer im Oktober weiter. Dann heißt es für sie zum zweiten Mal in diesem Jahr, Canggu ich komme. Stylkiddo hofft, sie kommt wieder. Aber verdenken kann ich´s ihr nicht, wenn sie bleibt. Und vielleicht komme ich dann einfach bald nach und mache eine Strandbar auf. Oder ich lerne einfach mal surfen.